Wieder in Deutschland – altbekannt und trotzdem neu. Wir kommen an in München und aus der Ritze zwischen Gangway und dem Flugzeug kommt -6° kalte Luft. Wir freuen uns. Endlich keine 35° mehr, endlich wieder die gewohnte Luftfeuchtigkeit.

Der Flug war anstrengend und lang. Ein letztes Mal stehen wir vor der Passkontrolle an. Koffer einsammeln und ab in die S-Bahn. Schnell noch eine Leberkäs-Semmel bevor es in den ICE geht. Alles ist so aufgeräumt und strukturiert – ungewohnt. Das Internet auf unseren Handys funktioniert – ebenso wie das der Deutschen Bahn im Zug. Die Türen im ICE sind natürlich alle geschlossen und die Reisegeschwindigkeit im Vergleich zu Indien extrem. Nach einem Umstieg in Nürnberg kommen wir wieder in Amberg an. Zeit für ein erstes Durchschnaufen. Erstmal Licht und Heizung einschalten, dann ab unter die Dusche. Danach geht’s gleich besser. Interessant, welche Dinge man vermisst, die einem bis dahin so normal erschienen.

Ein paar Tage sind vergangen und so langsam kommen wir wieder an im Alltag. Was nehmen wir mit, welche Erfahrungen stechen hervor? Schwierige Fragen. Die Wertschätzung für das, was wir haben, ist bei uns auf jeden Fall gestiegen. Rückblickend ist es beeindruckend, wie unterschiedlich und unglaublich zweigeteilt Indien ist. Jede Stadt ist anders. Es gibt so viel zu sehen und zu entdecken. Wieder in Deutschland ist es grau und alles erscheint farblos.

Trotzdem ist es schön, wieder zu Hause zu sein. Auch wenn hier nicht so viel Neues passiert und die Arbeit auf einen wartet. Aber wir sind dankbar, dass wir diese Erfahrung machen durften. Dankbar, dass uns Schmitz und OTH-International diese Möglichkeit gegeben haben. Abschließend können wir nur sagen shukarguzat und stay exited for Schmitz Gold.